Hintergrund der Aktion: Die 3D-Druck Farm von MARAWE
Wir kennen MARAWE durch Dr. Stefan Weiß und gemeinsame Forschungsprojekte. MARAWE betreibt unter anderem auch 3D-Druck Farm, die sich auf die Herstellung großer Bauteile spezialisiert hat. Hierbei kommen 3-Kilo-Spulen mit hochwertigen Filamenten zum Einsatz. Beim Betrieb bleiben immer Spulen mit kleinen Resten übrig. Diese Restmengen sind für die großformatigen Drucke von MARAWE nicht mehr brauchbar, stellen jedoch perfekt nutzbares Filament in schönen Farben dar. Hobby-Nutzer können damit noch ohne Probleme kleine Bauteile oder Figuren drucken - z.B. unsere Masterspool :)
Wer ist MARAVE?
MARAWE ist in der 3D-Druck-Szene mit der Marke Tifoo für das „Vergolden von 3D-Drucken“ bekannt.
Mit den Galvanikprodukten von Tifoo können 3D-Druck-Bauteile mit nahezu jedem (Edel-)Metall beschichtet werden.
Die Kooperation: Ein zweites Leben für aussortierte Filamentreste
MARAWE setzt sich für Ressourceneffiizenz ein und hat uns ihre zwei Paletten mit alten Spulen und den verbleibenden Resten zur Verfügung gestellt. Diese haben wir sorgfältig auf Refills (Filamentballen ohne Spule) gewickelt. Mit den Refills kann man dann Mehrweg-Filamentspulen (wie z.B. die QiTech Masterspool) wieder auffüllen.
Jeder unserer Mini-Refills (300 Gramm) wird vor dem Versand getrocknet und dann mit Silica-Gel Vakumiert, um die optimale Materialqualität zu bewahren.
Bei QiTech produzieren wir ausschließlich Filament Refills und unsere eigenen Mehrwegspulen aus recycelten Flaschendeckeln. So setzten wir dem aktuellen Standard von Einweg-Spulen eine nachhaltige Alternative entgegen.Diese sorgfältig vorbereiteten Refills verschenken wir nun als Bonusmaterial bei jeder Bestellung bis zum 15.7. - solange der Vorrat reicht.
Warum wir diese Aktion ins Leben gerufen haben
Die Zusammenarbeit mit MARAWE zeigt, dass eine erfolgreiche Kooperation zwischen Start-up und Mittelstand möglich ist. Wir bedanken uns bei Dr. Stefan Weiß und dem MARAWE Team für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Mit diesem Projekt können wir gemeinsam ein Beispiel setzen, wie in der Industrie Materialverschwendung vermieden werden kann.